31.12.2016

Die 10 besten Krimis 2016


1.

Stephen Hunter – Einsame Jäger
(Festa Verlag)


2.

Garry Disher – Bitter Wash Road
(Unionsverlag)


3.

James Grady – Die letzten Tage des Condor
(Suhrkamp)


4.

James Lee Burke – Fremdes Land
(Heyne Hardcore)


5.

Bill Panowich – Bull Mountain
(Suhrkamp)


6.

Ken Bruen – Füchsin
(Polar)


7.

Joe Ide – IQ
(Suhrkamp)


8.

James Lee Burke – Mississippi Jam
Pendragon


9.

Mike Nicol – Power Play
(btb)


10.

Barry Eisler – Das allwissende Auge

(AmazonCrossing)


Ein paar Anmerkungen


Beim Blick zurück auf das Krimi-Jahr 2016 und auf meine Top 10 stelle ich fest:

• Es war insgesamt ein eher durchschnittliches Jahr. 

• Suhrkamp hat sich zu einem Top-Verlag für Kriminalliteratur gemausert.

• Altmeister James Lee Burke punktet gleich zweimal: mit einem Wälzer aus der Holland-Serie wie mit einem erstmals auf Deutsch aufgelegten älteren Roman aus der grossartigen Robicheaux-Reihe.

• Auf meiner Top-10-Listen finden sich 9 Autoren: 6 aus den USA und je einer aus Australien (Disher), Irland (Bruen) und Südafrika (Nicol).

• Neben den Altmeistern James Lee Burke, Garry Disher und James Grady sowie den ebenfalls längst Etablierten Ken Bruen, Barry Eisler, Stephen Hunter und Mike Nicol überzeugen zwei neue Autoren: Joe Ide und Bill Panowich.

• Weiter «neue» oder «neuere» Autoren, die es knapp nicht in die Top 10 geschafft haben, die ich aber auch sehr empfehle, sind:
- Matt Burgess («Cops», Suhrkamp)
– Tom Cooper («Das zerstörte Leben des Wes Trench», Ullstein)
- Declan Burke («The Big O», Edition Nautlius)
- Paul Mendelson («Die Unschuld stirbt, das Böse lebt» Rowohlt Polaris)
- Max Annas («Die Mauer», Rowohlt/rororo)
Burgess und Cooper sind aus den USA, Burke ist aus Irland, Mendelson aus Südafrika und Annas aus Deutschland.

• Alle Autoren sind – leider – männlich.





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